SCHWEIZER SOLARPREIS 2019: DIE GEWINNER

Hier stellen wir Ihnen sämtliche Schweizer Solarpreisträger/innen des Jahres 2019 vor. Die folgenden Projekte wurden am 18. Oktober 2019 in Genf mit dem Schweizer Solarpreis 2019 ausgezeichnet. Eine Zusammenfassung aller Projekte finden Sie in der Schweizer Solarpreispublikation 2019.

Sie können die Solarpreispublikation 2019 in unserem Shop bestellen oder als PDF in verminderter Auflösung ansehen. Die Publikation der Solarpreis-Bilder ist ausschliesslich unter der Quellenangabe "Schweizer Solarpreis 2019" gestattet. (Bei Nichteinhalten dieser Vorgaben werden CHF 5000.- in Rechnung gestellt).

Solarpreis Gewinner

PEB-MFH deltaROSSO 1

104% PEB-MFH deltaROSSO, 6833 Vacallo/TI

Das Mehrfamilienhaus (MFH) mit 16 Wohneinheiten «deltaROSSO» in Vacallo/TI wurde anfangs 2019 fertig gestellt. Dank Minergie-P-Standard, thermischer- und PV-Solarstrom-Nutzung weist der Neubau einen tiefen Gesamtenergiebedarf von 63’000 kWh/a auf. Die perfekt integrierte 47 kW starke PV-Anlage erzeugt ca. 45’900 kWh/a, die 31 m2 grosse solarthermische Anlage 19’800 kWh/a, zusammen rund 65’700 kWh/a. Damit weist das PlusEnergie-MFH einen Solarstromüberschuss von 2’650 kWh/a und eine Eigenenergieversorgung von 104% auf.

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Dr. Ruedi Meier

Dr. Ruedi Meier, Ökonom und Raumplaner, 3011 Bern

Dr. Ruedi Meier (1949) promovierte als Ökonom und Raumplaner mit einer Arbeit über kantonale Wirtschaftspolitik an der Universität Zürich und ist seit 1975 in diversen Funktionen unermüd- lich aktiv. In seiner beruflichen Tätigkeit leistete er wesentliche Beiträge für eine nachhaltigere Entwicklung erneuerbarer Energien, Solarenergie und Energieeffizienz. Ruedi Meier gelang es, seine theoretischen Arbeiten, energiewirtschaftliche Studien und Gutachten mit wegweisendem Charakter in den Bereichen Umwelt- und Verkehrsabgaben sowie Klimaänderungen einfliessen zu lassen.

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Ueli Schäfer

Ueli Schäfer, Solarpionier und Architekt, 8122 Binz/ZH

Ueli Schäfer studierte Architektur an der ETH Zürich und prägt bereits seit 45 Jahren die Schwei- zer Solarszene. Ob als Mitbegründer und erster Sekretär der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie, als ETH-Gastdozent für solares Bauen oder mit dem Bau der ersten Niedrigener- gie- und Nullheizenergiehäuser: Ueli Schäfer kämpfte immer für eine intensivere Nutzung der Sonnenenergie. Seine umfassenden Arbeiten sind nun in einem Sammelband zusammengeführt.

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Roland Kuttruff

Roland Kuttruff, solare Dorfgemeinschaft, 9555 Tobel/TG

Roland Kuttruff, Gemeindeammann der Thurgauer Gemeinde Tobel-Tägerschen (1997-2014) engagierte sich in «seiner» Gemeinde für die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft. Nach der Fukushima Katastrophe 2011 konnte er wegweisende Ansätze für eine erste PlusEnergie-Überbauung inkl. «Dorfladen» realisieren. Als CVP-Kantonsrat (2000-2013) gelang es Roland Kuttruff die zustän- digen kantonalen Entscheidungsinstanzen und die Dorfbevölkerung für die Dorfmarkt-Genossenschaft zu überzeugen.

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Josef Gemperle

Josef Gemperle, Klima-Landwirt, 8376 Fischingen/TG

Josef Gemperle, Thurgauer CVP-Kantonsrat und Landwirt, ist ein erfolgreicher Solar- und Klimapolitiker, der sich erfolgreich für die Solarförderung und die Energieeffizienz einsetzt. Gemperle war einer der Initianten, der bereits 2009 den Minergie-P-Baustandard für Kantonsbauten durch- setzte. Er initiierte zahlreiche parlamentarische Vorstösse und lancierte eine Volksinitiative, die auf Verfassungsebene die Energiefondsmittel verdoppelte.

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MobiCat1

Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft, 2501 Biel/Bienne/BE

Die Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft (BSG) mit 34 Mitarbeitenden betreibt 9 Schiffe und transportiert jährlich rund 300’000 Personen. Für die nationale EXPO 2002 erstellte die BSG das solarbetriebene EMS «MobiCat» mit einer installierten Leistung von 30 kWp; ein Schiff als schwimmendes Kraftwerk. Die PV-Anlage produziert 30’000 kWh/a, wovon der «MobiCat» rund 5’000 kWh selbst verbraucht. Rund 85% des jährlich produzierten Solarstromüberschusses von 21’250 kWh werden ins Stromnetz eingespeist.

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Tarcisi Maissen 1

202%-PEB-Unternehmung Tarcisi Maissen SA, 7166 Trun/GR

Die Tarcisi Maissen SA in Trun setzt sich seit der Firmengründung 1946 für einen nachhaltig- ökologischen Umgang mit Ressourcen ein. Sie verwendet ausschliesslich einheimische Rohstoffe wie Holz zum Bauen und Speckstein für «Tavetscher Öfen» zum Heizen. Die Solarstromproduktion ist die konsequente Fortsetzung dieser nachhaltigen Philosophie. Die Firma Maissen mit ca. 55 Mitarbeiter/innen benötigt insgesamt 256’000 kWh/a. Sie erzeugt ca. 517’600 kWh/a Solar- strom und gewinnt aus Abfallholz rund 760’000 kWh/a Wärmeenergie.

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HAS Haiti 1

Schweizer Partnerschaft HAS Haiti, 7130 Ilanz/GR

Die Schweizer Partnerschaft HAS Haiti ist ein in Ilanz domizilierter Verein mit rund 400 Mitgliedern und Sponsoren zur Unterstützung des Hôpital Albert Schweitzer im haitianischen Deschapelles. Die Stromversorgung für das Spital und das Dorf erfolgte bisher durch vier Dieselgeneratoren. Die Kosten betrugen jährlich mehr als Fr. 350’000. Seit 2014 erzeugen eine 230 kWp und ab 2018 eine weitere 210 kWp PV-Anlage insgesamt ca. 510’000 kWh/a. Damit werden jährlich 270 t CO2-Emissionen gesenkt. Ein 464 kWh Batteriesystem sorgt tagsüber für eine 100%-ige Netzstabilisierung.

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Solstis SA 1

Solstis SA, 1004 Lausanne/VD

Die 1996 von Pascal Affolter und Jacques Bonvin gegründete Firma Solstis SA mit Hauptsitz in Lausanne. Sechs weitere Geschäftsstellen prägen inzwischen die Schweizer Solarbranche der Romandie seit über 20 Jahren. Solstis realisierte mehr als 1'750 Anlagen mit fast 750'000m2 Solarzellen. Die installierte Leistung beträgt ca. 160 MW. Solstis realisiert nicht nur viele Solaranlagen, sondern gewann den Schweizer Solarpreis bereits sieben Mal. Den Europäischen Solarpreis gewann Solstis 2006 für die perfekt integrierte 110 kW starke PV-Anlage auf dem Landwirtschaftsbetrieb in Barberêche/FR.

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Campus Sursee 1

Ausbildungszentrum Campus Sursee, 6208 Oberkirch/LU

Der Campus Sursee in Oberkirch/LU ist eines der grössten Bildungs- und Seminarzentren der Schweiz. Er nimmt seine Vorbildfunktion für die Baubranche wahr und setzt neue Impulse für ein nachhaltiges und energieeffizientes Bauen sowie für eine zukunftsweisende Mobilität. Anfang 2019 wurde das neue mit einem 50m-Olympiabecken konzipierte Schwimm- und Sportzentrum eröffnet. Der Gesamtenergiebedarf der gut gedämmten Minergie-P-Arena beträgt 1.98 GWh/a.

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Tobel 1

182%-PlusEnergie-Siedlung, 9555 Tobel/TG

Die im Jahr 2017 erstellte PlusEnergie-Überbauung in Tobel besteht aus drei Mehrfamilienhäusern (MFH) mit 32 Wohnungen. Im März 2019 wurden sie durch eine perfekt integrierte 51.5 kW starke PV-Fassadenanlage ergänzt, die rund 28’300 kWh/a erzeugt. Die solare Winterstromversorgung steigt mit dem zusätzlichen Fassadenstrom im Winter um 9’600 kWh/a auf 61’800 kWh/a oder von 65% auf 77% des gesamten Winterstrombedarfs von 80’000 kWh/a. Zusammen mit den 208’000 kWh/a der PV-Dachanlage erzeugt die PEB-Siedlung rund 236’200 kWh/a und deckt den Gesamtenergiebedarf von 129’500 kWh/a zu 182%.

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PEB-MFH Hutter 1

118%-PEB-MFH Hutter, 8700 Küsnacht/ZH

Das gut gedämmte Vierfamilienhaus Hutter in der Gemeinde Küsnacht entspricht dem Minergie- P-Baustandard. Der Gesamtenergiebedarf des Holzelement-Neubaus mit Erdsonden-Wärmepumpe beträgt 19’200 kWh/a. Die gut integrierte 21 kW starke PV-Dachanlage und die an Schiebeläden montierte Fassadenanlage mit 3.9 kW generieren 17’400 kWh/a. Die solarthermische Anlage mit 16 m2 auf dem Garagendach liefert 5’300 kWh/a Wärmeenergie. Das PlusEnergie- Mehrfamilienhaus weist eine Eigenenergieversorgung von 22’700 kWh/a oder 118% auf. Der Solarstromüberschuss beträgt 3’500 kWh/a.

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PEB Generationen-MFH 1

174%-PEB Generationen-MFH, 8570 Weinfelden/TG

Das im Januar 2018 fertigerstellte Minergie-P Mehrfamilienhaus (MFH) mit drei Wohnungen erzeugt mit der ost-west-gerichteten 17 kW starken PV-Dachanlage 17’300 kWh/a. Dank sehr guter Wärmedämmung mit U-Werten bis 0.09 W/m2K weist der Holz-Neubau einen niedrigen Gesamtenergiebedarf von 9’900 kWh/a auf. Die passive Solarnutzung, die solarbetriebene Wärmepumpe und ein kleiner Holzofen mit 0.5 Ster Holz sichern die gesamte Wärmeversorgung. Das PlusEnergie-MFH weist eine Eigenenergieversorgung von rund 174% auf.

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PEB-Kirche Ebmatingen 1

221% PEB-Kirche Sanierung, 8123 Ebmatingen/ZH

Die 1989 erstellte Röm.-Kath. Kirche St. Franziskus Ebmatingen ist nach der energetischen Sanierung 2018/19 emissionsfrei. Dank erheblich verbesserter Dachdämmung, der solarbetriebenen Erdsonden-Wärmepumpe, der Solarwärmenutzung mit 161 m2 photovoltaisch-thermischen Modulen (PVT) und der LED-Beleuchtung konnte der bisherige Gesamtenergiebedarf von 84’400 kWh/a um rund 35% auf 54’700 kWh/a reduziert werden. Die alte Ölheizung wurde herausgerissen. Damit konnten jährlich 7’000 Liter Heizöl eingespart und 21 t CO2-Emissionen pro Jahr vermieden werden.

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PEB-Reihenhaus Meisterschwanden 1

184% PEB-Reihenhaus, 5616 Meisterschwanden/AG

Das Dreifamilien-Reihenhaus mit vier Wohneinheiten in Meisterschwanden/Tennwil erfüllt dank guter Wärmedämmung, A++ Haushaltgeräten, LED-Lampen und effizienten, solarbetriebenen Erdsonden-Wärmepumpen den Minergie-P-Standard und konsumiert 19’900 kWh/a. Der ökologische Holz-Neubau weist eine rekordverdächtig tiefe Energiekennzahl (EKZ) von 23 kWh/m2a auf. Die auf dem Süddach beispielhaft integrierte 31 kW starke PV-Anlage erzeugt pro Jahr rund 36’600 kWh. Damit beträgt die Eigenenergieversorgung des PlusEnergie-MFH 184%.

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127% PEB-MFH Murg 1

127% PEB-MFH Sanierung, 8877 Murg/SG

Das 1924 als Arbeiterhaus erstellte Vierfamilienhaus konsumierte vor der Sanierung ca. 70’000 kWh/a. Dank der Sanierung konnte der Gesamtenergiebedarf auf ein Viertel oder 18’000 kWh/a reduziert werden. Die perfekt ganzflächige in ost-westlicher Richtung installierte 29 kW starke PV-Anlage erzeugt in nur acht Monaten mit direkter Sonneneinstrahlung 22’800 kWh Solarstrom. Durch die Auslagerung des Treppenhauses und den angebauten Wintergärten konnte die Dachfläche vergrössert werden.

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PlusEnergie-EFH Fahrni 1

520%-PlusEnergie-EFH, 3617 Fahrni b. Thun/BE

Reto Augsburger erstellte mit seiner Frau Mitte 2018 im schützenswerten Weiler der Gemeinde Fahrni bei Thun sein Einfamilienhaus (EFH). Dank Wärmedämmung, kompakter Bauweise mit einer Energiebezugsfläche (EBF) von 172 m2, kleinen Fenstern sowie einer Wärmepumpe beträgt der Gesamtenergieverbrauch bloss 3’700 kWh/a. Die Energiekennzahl (EKZ) liegt mit 21.4 kWh/ m2a sogar 33% tiefer als der beispielhafte Minergie-P-Baustandard mit 32 kWh/m2a. Die vorbildlich integrierte 19 kW starke PV-Dachanlage erzeugt jährlich 19’200 kWh.

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PlusEnergie-EFH Beringen 1

273%-PlusEnergie-EFH, 8222 Beringen/SH

Das Minergie-P Einfamilienhaus (EFH) Oettli in Beringen konsumiert bloss 4’200 kWh im Jahr. Dank der vorbildlichen Wärmedämmung mit rekordverdächtig tiefen U-Werten von 0.08 bis 0.10 W/m2K, sparsamen Haushaltsgeräten inkl. der Wärmerückgewinnungsanlage weist das PlusEnergie-EFH eine niedrige Energiekennzahl (EKZ) von 21 kWh/m2a auf und liegt damit 34.4% unter dem vorbildlichen Minergie-P-Baustandard. Die nach Süden ausgerichtete und gut integrierte 12 kW starke PV-Dachanlage produziert 11’500 kWh/a. Damit weist das Gebäude eine Eigenenergieversorgung von 273% auf.

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PEB-Strohballen-EFH Graben 1

174%-PEB-Strohballen-EFH, 3376 Graben/BE

Das Strohballen-Einfamilienhaus (EFH) wurde Anfang 2018 in Graben/BE erstellt. Dank der ausgezeichneten Dämmeigenschaft von Strohballen liegen die hervorragenden U-Werte für die Fas- sade bei 0,06 W/m2K und beim Dach mit einer 80 cm dicken Dämmschicht bei 0,05 W/m2K. Der Energiebedarf des ökologischen Holz-/Strohballenhauses liegt bei 17’400 kWh/a. Die allseitig sehr gut integrierte 22 kW PV-Dachanlage erzeugt 23’300 kWh/a. Die 40 m2 grosse Solarthermie-Anlage produziert 6’900 kWh/a Wärme. Gespeichert wird diese in einem 5’400 l Tank. Ein Holzofen liefert zusätzliche 4’900 kWh/a.

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PEB-EFH Zihler nach Sanierung

173%-PEB-EFH Sanierung Zihler, 4628 Wolfwil/SO

Das 2002 in Wolfwil erstellte Einfamilienhaus (EFH) Zihler konsumierte vor der Sanierung inkl. des heute solarbetrieben Teslas 18’600 kWh/a. Dank der Dachsanierung sank der Gesamtenergiebedarf auf 16’700 kWh/a. Weil das emissionsfrei fahrende E-Auto im Kurzstreckeneinsatz von Baustelle zu Baustelle 22 kWh pro 100 km oder rund 4’400 kWh/a benötigt, liegt der effektive Jahresverbrauch des PEB-EFH bei rund 12’300 kWh/a. Eine vorbildlich ganzflächig integrierte 21 kW starke PV-Anlage produziert jährlich 21’300 kWh/a CO2-freien Strom.

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PlusEnergieBau SIGA 1

119% PlusEnergieBau SIGA, 6106 Werthenstein/LU

Die PV-Anlagen des aus Schweizer Holz realisierten Industrie und Forschungsgebäudes der Firma SIGA in Werthenstein/LU wurden Ende 2018 in Betrieb genommen. Dank der Wärmerückgewinnungsanlage und der Verwendung von LED-Lampen, liegt der Energiebedarf bei bloss 319’100 kWh/a. Die 432 kW starke, ost-westlich ausgerichtete PV-Anlage auf dem Dach erzeugt zusammen mit der süd-westlich ausgerichteten 40 kW starken Fassadenanlage insgesamt 379’200 kWh/a. Die Eigenenergieversorgung liegt damit bei 119%.

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PlusEnergie-EFH Wollerau vor Sanierung

114%-PlusEnergie-EFH Sanierung, 8832 Wollerau/SZ

Das 1962 erstellte Einfamilienhaus (EFH) Lamoth in Wilen bei Wollerau wurde in zwei Etappen 2010 und 2018 saniert. In der ersten Etappe erhielt das EFH eine neue Gebäudehülle mit einer 5m2 grossen Solarthermie-Anlage. Sie erzeugt 2’600 kWh/a Wärmeenergie. Nach der zweiten Sanierungsetappe ersetzt eine Luftwärmepumpe die alte Ölheizung. Auf dem Flachdach installierte die Familie eine 8.7 kW starke PV-Anlage. Sie produziert jährlich 9’200 kWh CO2-freien Strom. Der Gesamtenergiebedarf sank durch die Sanierungsmassnahmen von 62’200 kWh/a um 83% auf 10’300 kWh/a.

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PlusEnergie-MFH Greter 1

113%-PlusEnergie-MFH Greter, 6006 Luzern/LU

Das im Herbst 2018 erstellte Mehrfamilienhaus (MFH) Greter in Luzern umfasst insgesamt vier Wohnungen. Der Holz-Neubau weist dank einer guten Dachdämmung und den dreifach verglas- ten Fenstern einen Gesamtenergiebedarf von rund 18’900 kWh/a auf. Die 21.3 kW starke PV- Anlage ist ästhetisch in die Ost-West ausgerichteten Dachflächen ganzflächig integriert. Mit einer Solarstromproduktion von jährlich 21’300 kWh liegt die Eigenenergieversorgung bei rund 113%. Mit dem Solarstrom werden die energieeffiziente Wärmepumpe betrieben und die vier Wohnungen versorgt.

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PEB-EFH-Überbauung Bäder

108%-PEB-EFH-Überbauung Bäder, 9650 Nesslau/SG

Insgesamt zwei Holzbau-Einfamilienhäuser in Nesslau produzieren seit Ende 2017 mehr CO2-freien Strom als sie benötigen. Beide Wohnbauten verfügen über eine vorbildlich integrierte 17 kW starke PV-Anlage auf dem Süddach. Zwei 10 m³ grossen Eisspeicher sind mit je einem Solar-Luftkollektor an der Südfassade der Gebäude und einer Wärmepumpe verbunden. Sie produzieren 15’400 kW/a Wärmeenergie. Der Gesamtenergiebedarf liegt bei rund 30’000 kWh/a. Die PV-Anlagen produzieren jährlich je 17’100 kWh. Somit liegt die gesamte Eigenenergieversor- gung mit 32’500 kWh/a bei rund 108%.

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PlusEnergie-MFH Oeschger 1

103%-PlusEnergie-MFH Oeschger, 8049 Zürich

Das Mehrfamilienhaus (MFH) Oeschger in Zürich mit neun Wohnungen wurde 2018/19 erstellt. Dank der vorbildlichen Wärmedämmung mit U-Werten von 0.10 – 0.11 W/m2K für Dach und Wände weist der Neubau einen tiefen Gesamtenergiebedarf von jährlich 43’500 kWh auf. Die 86 kW starken PV-Anlagen auf dem Dach und der Fassade erzeugen 45’000 kWh/a. Das Gebäude erzielt einen Solarstromüberschuss von rund 1’500 kWh/a. Das PlusEnergie-MFH ist als Eigenverbrauchsgesellschaft organisiert und verfügt ausserdem über einen 30 kWh grossen Batteriespeicher.

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PEB-DEFH Uetliburg nach der Sanierung

101%-PEB-DEFH Sanierung, 8738 Uetliburg/SG

Das 1980 erstellte Doppeleinfamilienhaus (DEFH) Stählin in der St. Galler Gemeinde Gommsiwald/Uetliburg wird heute als Ferienhaus benutzt. Vor der Sanierung betrug der Gesamtener- giebedarf 24’100 kWh/a. Dank der partiellen Wärmedämmung und eines Wärmepumpenboilers für die Brauchwasseraufbereitung konnte der Gesamtenergiebedarf bei ganzjähriger Benutzung auf 17’800 kWh/a reduziert werden Die auf dem Kreuzdach vorbildlich ganzflächig integrierte 23 kW starke PV-Anlage erzeugt rund 18’000 kWh/a.

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MFH Winkler nach Sanierung 1

Sanierung MFH Winkler, 1752 Villars-sur-Glâne/FR

Das Zweifamilienhaus Winkler konsumierte als Einfamilienhaus (EFH) vor der Sanierung 57‘200 kWh/a. Dank der erneuerten Wärmedämmung und dreifach verglasten Fenstern konnte der Gesamtenergiebedarf mit 22‘400kWh/a mehr als halbiert werden. Gleichzeitig entstand aus dem Einfamilenhaus ein Zweifamilienhaus. Auf dem Süddach ist im Zuge der Sanierung eine ästhetisch ansprechende 8 kW starke PV-Anlagen ganzflächig integriert worden. Durch die Anordnung der Module, ähneln sie quadratischen Dachschindeln und lassen sich kaum als PV-Anlage erkennen. Die Anlage produziert jährlich 11‘500 kWh.

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PlusEnergie-MFH Höngg 1

126% PlusEnergie-MFH Höngg, 8049 Zürich

Das Holzbau-Mehrfamilienhaus (MFH) in Höngg konsumiert dank guter Wärmedämmung mit U- Werten von 0.10 W/m2K bloss 33’200 kWh/a. Wegweisend für MFH sorgten Architekt und Bau- herrschaft für eine ganzflächig in die gesamte Gebäudehülle perfekt integrierte PV-Anlage. Die 25 kW starke dachintegrierte PV-Anlage erzeugt zusammen mit der 42 kW Fassadenanlage rund 41’900 kWh/a. Das PlusEnergie-MFH weist eine Eigenenergieversorgung von 126% auf. Mit dem Solarstromüberschuss von 8’700 kWh/a können sechs Elektrofahrzeuge je 12’000 km CO2-frei fahren.

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EFH Ebneter 1

99%-EFH Familie Ebneter, 9050 Appenzell/AI

Ladina und Dominik Ebneter-Tischhauser erstellten 2017 ihr Einfamilienhaus (EFH) in der Gemeinde Appenzell. Der Holzneubau weist einen Gesamtenergiebedarf von 17’300 kWh/a auf. Die 4.5 kW PV-Dachanlage und die 2.4 kW PV-Geländeranlage erzeugen zusammen 6’500 kWh/a Solarstrom. Die 76 m2 grosse thermische Dachanlage produziert mit 10’700 kWh/a rund 75% des jährlichen Bedarfs für Heizung und Warmwasser. PV- und Solarthermie-Dachanlage sind vorbildlich in das Süddach des EFH integriert. Insgesamt produzieren die Anlagen des Gebäudes ca. 17’200 kWh/a CO2-freien Solarstrom und solare Wärme.

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Solare Trainingshalle HCD 1

66% Solare Trainingshalle HCD, 7260 Davos/GR

Seit Mitte Dezember 2018 ist die PV-Dachanlage der neuen Eis/Trainingshalle des HC Davos in Betrieb. Die in Holzbauweise erstellte Halle mit einer Polykarbonat-Hohlkammerplattenfas- sade ist ein Kompromiss zwischen Wärmedämmung und Lichtdurchlass. LED-Lampen und eine Wärmerückgewinnungsanlage steigern die Energieeffizienz. Bei der unbeheizten Trainingshalle sind nur die beiden Galerien mit ¼ der Hallenfläche beheizt. Die ost-westlich ausgerichtete 388 kW starke PV-Anlage produziert rund 341’200 kWh/a des Gesamtenergiebedarfs der Trainingshalle von 516’500 kWh/a.

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Résidence Silo Bleu 1

Résidence Silo Bleu, 1020 Renens/VD

Das zentral gelegene Hochhaus Silo Bleu mit 273 Studentenwohnungen in Renens wurde Anfang 2019 fertiggestellt. Dank der guten Dachdämmung weist der Minergie-P Neubau einen Gesamtenergiebedarf von 658'000 kWh/a auf. Dies entspricht einem niedrigen Verbrauch von 2‘400 kWh/a pro Wohnung. An der Hochhausfassade produziert eine gut integrierte 132 kW starke PV-Anlage jährlich 62'500 kWh Solarstrom. Hinzu kommen 9'000 kWh/a von der 8 kW PV-Dachanlage.

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PlusEnergie-EFH Matti 1

154%-PlusEnergie-EFH Matti, 3780 Gstaad/BE

Das ursprünglich landwirtschaftlich aber später nicht mehr verwendete Bauobjekt im alpinen Gstaad wurde 2018 umfassend saniert. Der Gesamtenergiebedarf des jetzt geräumigen Einfa- milienhauses (EFH) beträgt 17’600 kWh/a. Die vorbildlich integrierte 32 kW starke PV-Anlage erzeugt jährlich rund 27’000 kWh CO2-freien Solarstrom. Die so entstandene homogene Dachfläche korrespondiert mit dem schlichten äusseren Erscheinungsbild des Gebäudes. Diese PlusEnergieBau-Sanierung zeigt, wie sich Tradition und integrierte Photovoltaik ästhetisch sehr gut ergänzen können.

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Hangar Viticole Auvernier 1

Hangar viticole, 2012 Milvignes/NE

Thierry Grosjean wollte unter allen Umständen den neu errichteten Weinunterstand „Le Corbet“ seines Schlosses in Auvernier/NE solar betrieben – obwohl dieses Rebbaugebiet geschützt ist. Seine Hartnäckigkeit zahlte sich aus. Thierry Grosjean erhielt die Baubewilligung für eine Anlage mit gefärbten Solarzellen. Sie produziert rund 14’600 kWh/a und erzeugt erheblich mehr Solarenergie als der Weinbauunterstand pro Jahr benötigt. Mit dem Solarstromüberschuss kann Thierry Grosjean zahlreiche Geräte und Weinbaumaschinen CO2-frei betreiben.

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Abwasserreinigungsanlage ARA Chur 1

Abwasserreinigungsanlage ARA Chur, 7000 Chur/GR

Das Solarfaltdach der Abwasserreinigungsanlage ARA Chur basiert auf glasfreier Leichtbau- technik. Es wird vollautomatisch gesteuert resp. ein- und ausgefahren und überspannt die ganze Anlage. Die faltbare 643 kW starke PV-Anlage generiert 0.54 GWh/a. Damit leistet sie einen Anteil von 14% am Gesamtenergiebedarf (inkl. Schlammtrocknung) von 3.95 GWh/a der ARA Chur. Die ARA Chur zeigt mit den CO2-frei erzeugten 0.54 GWh/a beispielhaft auf, was infra- strukturintegrierte PV-Anlagen leisten können.

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Solarbetriebene Eishalle Wohlen 1

67% Solarbetriebene Eishalle, 5610 Wohlen/AG

Die 0.38 MW starke PV-Dachanlage auf der Eishalle des Schüwo Parks in Wohlen im Kanton Aargau ist gut integriert und liefert Solarstrom. Fenster und Lichtbänder sorgen für Tageslicht für das Gebäudeinnere. Dadurch spart die Eishalle Beleuchtungskosten und Energie. Jährlich generiert die 378 kW starke PV-Anlage rund 379’400 kWh oder 67% des Gesamtenergiebedarfs von 570’000 kWh/a für das Sportareal mit Eishalle, Freibad, Gastro und Sport. Die IB Wohlen AG (ibw) ist bestrebt, den Solarstromanteil in der Gemeinde Wohlen kontinuierlich zu steigern.

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Velounterstand MFH VIVA 1

Velounterstand MFH VIVA, 4410 Liestal/BL

Der Velounterstand des Mehrfamilienhauses (MFH) VIVA in Liestal mit 34 Wohnungen ist mit einer sehr gut integrierten Photovoltaikanlage ausgestattet. Die knapp 33 kW starke PV-Anlage dient grösstenteils zur Eigenenergieversorgung der 34 MFH-Wohnungen und generiert 28’300 kWh/a. Die eingesetzten transparenten Glas-Glas-Solarmodule dienen als Witterungsschutz und lassen dennoch genügend Tageslicht in das Innere des Velounterstandes. Tagsüber wird keine zusätzliche Lichtquelle mehr benötigt.

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