Schweizer Solarpreis 2013: Die Gewinner

Hier stellen wir Ihnen sämtliche Schweizer Solarpreisträger/innen des Jahres 2013 vor. Die folgenden Projekte wurden am 14. Oktober 2013 mit dem Schweizer Solarpreis 2013 ausgezeichnet. An der 23. Verleihung wurden in Anwesenheit von Nationalrätin Nadine Masshardt, Ständerat Raphaël Comte, Paul Kalkhoven von Foster + Partners London und weiteren Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft zum vierten Mal die Norman Foster Solar Awards sowie die PlusEnergieBauten-Solarpreise vergeben. Mit der Vergabe des HEV-Sondersolarpreises und des PlusEnergieBau-Solarpreises der Kantone wurde ebenfalls spezielles Engagement ausgezeichnet. Eine Zusammenfassung aller Projekte finden Sie in der Solarpreispublikation 2013. Sie können die Solarpreispublikation 2013 in unserem Shop bestellen oder hier downloaden (siehe Link unten). Die PlusEnergieBau-Mediendokumentation 2013 können Sie in gedruckter Form oder als PDF unter info@solaragentur.ch bestellen.

Solarpreis Gewinner

Kanton Bern (PlusEnergieBau-Solarpreis der Kantone)

Der Kanton Bern war im Jahr 2000 zusammen mit dem Kanton Graubünden der erste Kanton, in welchem PlusEnergieBauten (PEB) erstellt wurden. 2013 liegt der Kanton Bern mit insgesamt über 30 erstellten oder im Bau befindlichen PEB mit Abstand an der Spitze aller Schweizer Kantone vor Graubünden, St. Gallen und Aargau. Erreicht wurde dies dank dem Anfang 2012 in Kraft gesetzten Energiegesetz des Grossen Rates mit der konsequenten PEB–Förderung des Kantons Bern.

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Dorfbild Gemeinde Altbüron mit Solardächern

Die Solargemeinde Altbüron, 6147 Altbüron/LU

Die Gemeinde Altbüron fördert intensiv Photovoltaik-Anlagen (PV), den Wärmeverbund und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Seit Mai 2013 sind alle gemeindeeigenen Gebäude mit einer PV-Anlage ausgestattet. Die installierte Leistung aller PV-Anlagen gehört mit 1‘540 kWp oder 1‘620 Wp pro Einwohner/in (der CH-Durchschnitt liegt bei 50 Wp/Person) zu den höchsten in der Schweiz und Europa. Pro Einwohner/in ergeben sich in Altbüron 10.8 m2 im Vergleich zu 0.38 m2 im Schweizer Durchschnitt. 32% des gesamten Strombedarfs der Gemeinde Altbüron wird mittels Solarstrom gedeckt.

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PV-Anlage auf Dach mit Kirche und Neuchatel im Hintergrund

Ville de Neuchâtel, 2000 Neuchâtel/NE

Die Stadt Neuchâtel bemüht sich seit Jahrzehnten um eine effiziente Energieversorgung, verschärfte das Baugesetz, senkt den Bedarf an thermischer und elektrischer Energie und fördert die erneuerbaren Energien. Mit Erlass des „Rapport du Conseil communal pour les installations solaires photovoltaïques privées sur le territoire communal“ vom 11. Januar 2012 zeigt die Stadt Neuchâtel auf, wo die Energiewende ansetzen muss: Sanierung der Gebäude auf kommunaler Ebene. Sie fördert mit einer kommunalen KEV auch private Solaranlagen mit 1‘500 CHF pro kWp installierte Leistung.

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Werner Setz mit Bundespräsidentin Widmer-Schlumpf bei der Solarpreisverleihung 2012

Werner Setz, Setz Architektur, 5102 Rupperswil/AG

Der innovative Architekt Werner Setz aus Rupperswil/AG setzt sich seit dem Jahr 2000 mit seinem Planungsteam für eine energieeffiziente Solararchitektur ein. Von seinem vorbildlichen Einsatz zeugen zahlreiche Pionier-Gebäude - darunter 8 PlusEnergieBauten (PEB) und 22 Minergie-P-Gebäude, mit denen er 6 Solarpreisauszeichnungen gewann. Mit seinen PEB und seiner Öffentlichkeitsarbeit hat Werner Setz im letzten Jahrzehnt für eine energieeffiziente Bauweise im Kanton Aargau gesorgt und landesweit Erhebliches für die Solarenergie geleistet.

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Portrait Urs Wolfer

Urs Wolfer, Bundesamt für Energie, 3003 Bern/BE

Neben seinem privaten Engagement hat sich Urs Wolfer im Bundesamt für Energie (BFE) während mehr als 20 Jahren für verschiedene Belange der Solarenergie eingesetzt. Zuerst im Rahmen des nationalen Programms Energie 2000 im Bereich der Solarmobile, bald aber mit Schwerpunkt Solarthermie und später auch Photovoltaik. Als Bereichsleiter Solarenergie stellte Urs Wolfer für Forschung und Entwicklung, Pilot- und Demonstrationsprojekte sowie in der Umsetzung wichtige Weichen, immer mit dem Gesamtblick auf eine umfassende Energiestrategie.

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Hausteil des Baus der Wogeno Aargau

MFH-Sanierung Wogeno Aargau, 5000 Aarau

Das gut 900 m2 grosse, energetisch sanierte Mehrfamilienhaus (MFH) aus den 1950er Jahren umfasst acht Wohnungen. Die Erneuerung zeichnet sich durch einen sorgfältigen Umgang mit dem durchgehend bewohnten Gebäudebestand aus. Die Gebäudehülle wurde gedämmt und mit einer vorbildlich dachintegrierten Photovoltaikanlage ausgestattet, die auch noch eine Erdsonden-Wärmepumpe versorgt. Durch diese Massnahmen konnte der Energiebedarf von jährlich 218‘333 kWh um beinahe 80% auf 46‘600 kWh/a gesenkt werden.

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In die Hoffassade integrierte Flachkollektoren

Solare Wohn- und Geschäftsbauten, 8008 Zürich

Die beiden Minergie-P-Wohn- und Geschäftsbauten in Zürich weisen eine Energiebezugsfläche von 4‘420 m2 auf und umfassen in beiden Gebäuden 15 Wohnungen und 6 Büros. Die 95 m<sup>2</sup> thermischen Solarkollektoren sind in die eine Südwestfassade integriert und weitere 20 m<sup>2</sup> auf den Flachdächern zusammen mit 41 kWp PV-Modulen. Die monokristallinen PV-Anlagen erzeugen 32‘630 kWh/a. Zusammen mit den 31‘210 kWh/a thermischer Solarenergie generieren die Anlagen einen Solarenergieertrag von jährlich 63‘840 kWh.

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Die Dreifachturnhalle BS Visp in der Dämmerung

Solare Dreifachturnhalle BS Visp, 3930 Visp/VS

Das Projekt umfasst den Bau einer Turnhalle, deren Wärmedämmung den Mindeststandard übertrifft. Die 145 kWp-Photovoltaikanlage erzeugt zusammen mit einer thermischen Solaranlage 153‘400 kWh/a und deckt damit 45% des Gesamtenergiebedarfs von 338‘800 kWh/a. Die PVModule wurden von der Firma Tritec clever in die drei um 15° Grad geneigten Dachreiter integriert und fügen sich harmonisch in die Gebäudehülle ein. Der Standort ist von Bergen umgeben und der südwestliche Dachflügel wird ab dem späteren Nachmittag (16 Uhr) von Bäumen beschattet.

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Der Ersatzneubau in Abtwil

106%-PlusEnergie-Ersatzneubau, 9030 Abtwil/SG

Das Sechsfamilienhaus in Abtwil ist das erste Minergie-P-ECO Mehrfamilienhaus (MFH) der Ostschweiz. Mit 33.6 kWp ganzflächig integrierten monokristallinen Photovoltaikzellen nutzt es die gesamte Süd- und Südostseite des Daches. Zusammen mit diesen 30‘290 kWh/a Solarstrom und den 32.4 m2 Flachkollektoren, die 6‘750 kWh/a Wärmeenergie erzeugen, generiert das Sechsfamilienhaus 37‘000 kWh pro Jahr. Damit deckt das Gebäude in einem Durchschnittsjahr rund 106% des Gesamtenergiebedarfs von 33‘640 kWh/a und wird zum PlusEnergie-Mehrfamilienhaus.

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Haus mit Holzfassade und Solardach

EFH-Sanierung Weibel, 8810 Horgen/ZH

Mit der energetischen Sanierung konnte die Familie Weibel den Energiebedarf des 1950 errichteten Einfamilienhauses von jährlich 36‘230 kWh um 86% auf 5‘040 kWh senken. Thomas und Ursula Weibel isolierten das Haus und installierten gleichzeitig eine 6.15 kWp-PV-Anlage. Sie erzeugt jährlich 5‘430 kWh und deckt den Gesamtenergiebedarf von 5‘040 kWh/a zu knapp 108%. Mit diesem Solarstrom wird auch die Wärmepumpe emissionsfrei betrieben. Die 37.5 m2 monokristallinen, nicht ganzflächig integrierten Photovoltaikmodule erbringen 145 kWh pro Quadratmeter und Jahr.

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Aesthetischer Kontrast zwischen altehrwürdig und modern

PV-Anlage MFH Kettner, 5620 Bremgarten/AG (Diplom)

Bei der Dachsanierung des 100-jährigen Mehrfamilienhauses (MFH) in Bremgarten integrierte der Bauherr statt einer konventionellen Dachhaut eine architektonisch und ästhetisch exemplarische ganzflächige 10 kWp-Photovoltaikanlage. Die auf dem Hauptdach mit grossem Quergiebel schön eingesetzten Solarmodule generieren jährlich 9‘000 kWh Strom. Dieses inspirierende Beispiel solarer Dachintegration erzeugt einen Anteil von 30% des gesamten Energiebedarfs von 30‘000 kWh/a.

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Abwasserreinigungsanlage Ergolz 1, 4450 Sissach/BL

Die Betreiber der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Ergolz 1, an die 19 basellandschaftliche Gemeinden angeschlossen sind, investierten in eine ideale Kombination von Photovoltaik und Biomasse-Blockheizkraftwerk (BHKW). Die Photovoltaikanlage wurde Ende 2012 in Betrieb genommen und produziert mit 305 kWp jährlich 300‘000 kWh. Addiert man den Biogasertrag von 2‘326‘000 kWh/a, erzeugt diese ARA 96% des Gesamtenergiebedarfs der Kläranlage von 2‘741‘000 kWh/a. Dank dem 500 m3-Gasspeicher produziert diese Anlage Spitzenenergie für die sonnenarmen Stunden des Tages.

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Die Anlage der ADEV Solar AG ist die grösste gebäudeintegrierte PV-Anlage der Schweiz.

2.9-MW-ADEV-Solaranlage, 6510 Wohlen/AG

Das Dach der Industriehalle Ferrowohlen AG war undicht und sanierungsbedürftig. Im Zuge der Sanierung installierte die ADEV Solarstrom AG in gut drei Monaten eine 2.5 Hektar grosse 2.9 MWp-Photovoltaikanlage auf das Hallendach. Mit der Dachsanierung wurde die Industriehalle auch zur Stromproduzentin und zur grössten gebäudeintegrierten PV-Anlage der Schweiz. Mit den jährlich erzeugten 2.5 Mio. kWh leistet sie ungefähr 7% des Strombedarfs aller 15‘150 Einwohner/innen der Stadt Wohlen.

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Die Fromagerie in Saignelégier

Fromagerie à solaire, 2350 Saignelégier/JU

Die Solarthermieanlage der Fromagerie de Saignelégier SA versorgt die berühmte Käseproduktion der Tete de Moine Appellation d'Origine Controlée (AOC). Die Anlage weist eine der landesweit grössten Kollektorflächen mit modernen, konzentrierten Parabolrinnenkollektoren auf. Diese innovative Solaranlage erzeugt 300'000 kWh pro Jahr und deckt damit etwa 8.4% des Gesamtenergiebedarfs von rund 2'000'000 kWh/a des Käseherstellungsprozesses. Die thermische Solaranlage wurde im Oktober 2012 als eine der ersten kommerziellen Anwendungen dieser Art in der Schweiz in Betrieb genommen.

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Saniertes Mehrfamilienhaus Viridén in Romanshorn

107%-PEB-Sanierung Viridén, 8590 Romanshorn/TG

1. Norman Foster Solar Award 2013: Das Büro Viridén+Partner setzt das im neuen Raumplanungsgesetz (RPG) geforderte “verdichtete Bauen“ auch im Stadtzentrum von Romanshorn beispielhaft um. Das 1962 erbaute Mehrfamilienhaus (MFH) mit 3 Läden erweiterte Viridén von 6 auf 22 vorbildlich sanierte Wohnungen zu sozialverträglichen Mietzinsen. Der bisherige Energiekonsum sank dank Minergie-P-Gebäudehülle von 296‘120 kWh/a um mehr als 70% auf 84‘100 kWh/a. Die 53 kWp grosse, monokristalline PV-Anlage ist optimal in die Fassaden und Balkone des MFH integriert.

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Das sanierte Mehrfamilienhaus von oben.

187%-PEB-MFH-Sanierung Rudolf, 3600 Thun/BE

2. Norman Foster Solar Award 2013: Das 1947 erstellte Mehrfamilienhaus (MFH) in Thun wurde beispielhaft zum PlusEnergieBau (PEB) saniert. Der bisherige Energiebedarf von 78‘200 kWh/a wurde dank guter Wärmedämmung auf 20‘550 kWh/a gesenkt. Die 224 m2 vorbildlich ganzflächig dachintegrierten, monokristallinen Zellen erzeugen mit 34.6 kWp 33‘860 kWh/a oder 165% des Eigenenergiebedarfs. Zusätzlich produzieren die im Balkongeländer schön integrierten 8.6 m2 Vakuumröhrenkollektoren knapp 80% des Warmwasserbedarfs.

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Die Solardächer der Sägewerke Christen AG

454%-PEB Sägewerke Christen AG, 6156 Luthern/LU

1. PlusEnergieBau-Solarpreis 2013: Die Sägewerke Christen AG realisierte landesweit das erste energieautarke Sägewerk. Dabei setzte der Eigentümer Bruno Christen auf ein neuartiges Montagesystem für eine optimal ganzflächig integrierte PV-Anlage mit Wasserführung ohne Unterdach. Die insgesamt 6‘000 m2 grossen, vorbildlich integrierten PV-Anlagen auf allen Dächern des Sägewerks in Luthern produzieren mit 910 kWp im „nassen Jahr“ 2013 621‘000 kWh/a. In einem Durchschnittsjahr erzeugen sie etwa 15-20% mehr.

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Das Einfamilienhaus Poffet

273%-PEB-Einfamilienhaus Walser, 1721 Cormérod/FR

2. PlusEnergieBau-Solarpreis 2013: Auf dem Dach des Einfamilienhauses (EFH) in Cormérod/FR installierte die Familie Da-niel und Astrid Walser 8.62 kWp monokristalline PV-Module, die 11'360 kWh/a Strom erzeugen. Damit übertrifft die Produktion den jährlichen Gesamtenergiebedarf von 4'150 kWh um das 2.7-fache. Der PlusEnergieBau (PEB) erreicht eine Eigenenergieversorgung von 273% mit einem Solarstromüberschuss von 7'200 kWh/a. Mit 1'670 kWh/a des Überschusses fährt die Familie Walser ganzjährig ihren solarbetriebenen Ci-troën C-Zéro.

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Die optimal integrierte Solaranlage fügt sich bestens ins Gesamtbild des Hauses ein.

196%-PEB-Sanierung Flubacher, 4304 Giebenach/BL (Diplom)

Das Einfamilienhaus (EFH) der Familie Flubacher in Giebenach/BL ist dank einer etappenweise erfolgten Erneuerung und einer 115 m2 grossen Photovoltaikanlage vom 19 Liter-Haus zum PlusEnergieBau (PEB) geworden. Die 20.25 kWp-Anlage mit monokristallinen Zellen ist einwandfrei in die beiden südseitigen Dachflächen integriert und bildet mit den schieferverkleideten Giebelfassaden eine Einheit. Im ersten Betriebsjahr hat die PV-Anlage rund 21‘000 kWh Solarstrom produziert.

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Haus der Familie Poffet

117%-PEB-EFH Poffet, 3232 Ins/BE (Diplom)

Familie Poffet im bernischen Ins erfüllte sich 2008 den Traum vom Eigenheim und komplettierte dieses letztes Jahr mit einer 5.52 kWp polykristallinen Photovoltaikanlage. Das Einfamilienhaus (EFH) weist eine positive Energiebilanz auf: Die PV-Anlage produziert jährlich 6‘720 kWh, bei einem Gesamtenergiebedarf von 5‘740 kWh/a. Der Solarstromüberschuss von 980 kWh/a oder 17% macht aus diesem Wohnhaus einen 117%-PlusEnergieBau (PEB).

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Die beiden Einfamilienhäuser in Ermatingen

121%-PEB-EFH in der Buchere, 8272 Ermatingen/TG (Diplom)

Die zwei neuen Einfamilienhäuser in Ermatingen erzeugen mit 16.2 kWp monokristallinen Photovoltaikmodulen auf den Dachsüdseiten zusammen etwa 15‘500 kWh/a und verbrauchen rund 12‘810 kWh pro Jahr. Trotz nebligem Unterseeklima produzieren sie damit mehr Energie, als sie für Warmwasser, Heizung und Haushaltsstrom benötigen. Mit dem Solarstromüberschuss von total 2‘690 kWh/a oder 21% weisen diese PlusEnergieBauten (PEB) eine Eigenenergieversorgung von 121% auf und erhalten ein PEB-Solarpreis-Diplom.

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Das sanierte Haus fügt sich gut in die Umgebung ein.

131%-PEB-Sanierung Flück, 3855 Brienz/BE (Diplom)

Vor der Renovation benötigte das Brienzer Einfamilienhaus aus den 1960er Jahren 48‘000 kWh/a. Der Energiebedarf des sanierten Minergie-P-Gebäudes beträgt heute noch 12‘930 kWh/a. Um diesen zu decken, produzieren 11.5 m2 thermische Solarkollektoren und 13.7 kWp monokristalline Photovoltaikmodule zusammen jährlich 16’930 kWh. Der Solarstromüberschuss beträgt 31% oder 4‘000 kWh/a. Daraus resultiert ein PlusEnergieBau (PEB) mit einer Eigenenergieversorgung von 131%.

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Gebäude mit modernem Erker und Solardach

139%-PEB-Sanierung EFH Stahl, 9500 Wil/SG (Diplom)

Das Einfamilienhaus Stahl mit Baujahr 1963 liegt in Wil an einem Südhang und wurde als Pilot- und Demonstrationsprojekt des Bundesamtes für Energie (BFE) zum PlusEnergieBau (PEB) saniert. Eine ganzflächig dachintegrierte 9.1 kWp-Photovoltaikanlage versorgt mit etwa 7‘730 kWh/a das gesamte PEB-EFH mit mehr Strom, als es im Jahresdurchschnitt benötigt. Aus dem solaren Gesamtertrag resultiert eine Energieversorgung von rund 139% mit einem jährlichen Solarstromüberschuss von 2‘160 kWh.

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Seitenansicht des Büro- und Gewerbegebäudes Breitenmoser AG

177%-PEB Breitenmoser AG, 9437 Marbach/SG (Diplom)

Das Büro- und Gewerbegebäude der Elektro Breitenmoser AG in Marbach nutzt das Energiepotential der Sonne mit seiner Gebäudehülle. Dem jährlichen Gesamtenergiebedarf von gut 18‘680 kWh steht ein Gesamtertrag von 33‘150 kWh/a gegenüber. Zwei PV-Anlagen produzieren mehr als doppelt so viel Strom, wie der Betrieb im Jahresdurchschnitt benötigt. Dazu erzeugt eine thermische Solaranlage und eine Wärmepumpe den Wärmebedarf. Die PV-Anlagen garantieren eine Eigenenergieversor-gung von 177% und verwandeln das Gebäude in einen PlusEnergieBau.

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7'500 Quadratmeter gross ist die von Solarmodulen bedeckte Dachfläche.

190%-PlusEnergie-Gewerbebau, 1907 Saxon/VS (Diplom)

Ende 2011 weihten Daniel Vouilloz, Jacques Bonvin (Solstis) und Josef Carron das Büro- und Transport-Depot Saxon als grösste Photovoltaikanlage im Wallis ein. 7‘500 m2 monokristalline 930 kWp PV-Module produzieren seither 1‘004‘700 kWh Strom pro Jahr. Die nach Ost-West ausgerichtete, ganzflächige und vorbildlich dachintegrierte Anlage passt sich der bisherigen Dachform perfekt an. Sie beeindruckt durch ihre optimale Gestaltung der Solarstrom- und Tageslichtnutzung.

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Die Solaranlage auf dem Dachteil der Familie Bäumle

218%-PEB-Sanierung Bäumle, 8600 Dübendorf/ZH (Diplom)

Die Familie Bäumle wohnt in einem 1978 gebauten Doppeleinfamilienhaus. 2012 liess sie ihren Teil des Gebäudes energetisch sanieren. Der Energiebedarf ihres Hausteils sank dadurch um 77% von rund 21’900 kWh/a auf gut 5‘050 kWh/a. Auf der Südost- sowie auf der Nordwestseite wurde eine monokristalline Photovoltaikanlage von insgesamt fast 14 kWp montiert. Mit einer Gesamtenergieerzeugung von etwa 11’020 kWh/a und einem Eigenversorgungsgrad von 218% haben die Bäumles den ersten PlusEnergieBau (PEB) in Dübendorf realisiert.

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Gesamtansicht auf die PV-Anlagen auf dem Dach der Sieber Holzbau AG

264%-PEB Sieber Holzbau AG, 6234 Triengen/LU (Diplom)

Die Sieber Holzbau AG erstellt umweltverträgliche und mit Stroh gedämmte Holzelementhäuser. 2011 installierte die Firma auf der Montagehalle eine PV-Anlage mit knapp 90 kWp und auf dem Nebengebäude eine mit 56 kWp. Zusammen erzeugen beide Anlagen 137‘900 kWh/a. Davon werden 26‘300 kWh als Betriebsstrom verwendet. 101‘600 kWh kann die Sieber Holzbau AG jährlich als Solarstromüberschuss ins öffentliche Netz einspeisen. Damit könnten 75 Elektromobile jährlich rund 15‘000 km emissionsfrei fahren. Dieser Gewerbebau in Triengen weist eine Eigenenergieversorgung von 264% auf.

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Das sanierte Haus der Familie Flubacher

196%-PEB-Sanierung Flubacher, 4304 Giebenach/BL (HEV-Preis)

Das Einfamilienhaus (EFH) der Familie Flubacher in Giebenach/BL ist dank einer etappenweise erfolgten Erneuerung und einer 115 m2 grossen Photovoltaikanlage (PV) vom 19-Liter-Haus zum PlusEnergieBau (PEB) geworden. Die 20.25 kWp-Anlage mit monokristallinen Zellen ist einwandfrei in die beiden südseitigen Dachflächen integriert und bildet mit den schieferverkleideten Giebelfassaden eine Einheit. Im ersten Betriebsjahr hat die PV-Anlage rund 21‘000 kWh Solarstrom produziert.

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